Archiv 2014

Klasse 7c verkauft Kuchen für eine Flüchtlingsfamilie aus Syrien

Beachtlicher Erlös aus Kuchenverkauf

Die Klasse 7c der Erich Kästner-Realschule hat vor den Weihnachtsferien einen großen Kuchenverkauf organisiert. Fast alle Schüler der Klasse spendeten selbst gebackene Kuchen, die dann in den großen Pausen an die Mitschüler verkauft wurden. Am Ende der Aktion kamen bei insgesamt 25 Kuchen 450 Euro zusammen. Der Erlös wurde an eine Ärztin aus der Umgebung, die in München - Fürstenfeldbruck wohnt, gestiftet, die damit eine Flüchtlingsfamilie aus Syrien unterstützt.

Seit 1959, mitbegründet von Erich Kästner, gibt es ihn – den Vorlesewettbewerb. Gefördert vom  Deutschen Buchhandel und unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten findet er einmal im Jahr für alle 6. Schuljahre statt. Zunächst wird im Vorfeld ein Klassensieger in jeder Klasse ermittelt. Dazu bringen die Schüler, die teilnehmen wollen, Bücher von zu Hause mit und lesen ihren Klassenkameraden daraus vor. Auch müssen sie sich einem, ihnen unbekannten Text, stellen und zeigen, dass sie auch diesen flüssig und gut betont lesen können. Der Sieger wird dann von der Klasse ermittelt.

Die Klassensieger nehmen dann am Schulentscheid teil. In diesem Jahr waren dies:

Anna Luana Canana (6a), Louis Voss (6b), Haiko Wichterich (6c) und Luca Buchhardt (6d), der als Klassenzweiter für die erkrankte Sophia Hermes einsprang.

Am Mittwoch, dem 10.12.14 stellten sich die vier Vorleser in der 3. und 4. Stunde der Jury. Diese bestand aus den Deutsch-Lehrern Cordula Schröder-Kevekordes, Mirela Beširović, Tim Schöpper und Jutta Behr-Hueß. Im ersten Durchgang stellten die Vorleser ihre mitgebrachten Bücher vor und lasen dem Publikum daraus vor. Danach mussten sich alle dem unbekannten Lesetext stellen. Erst nach diesen zwei Vorleserunden zog sich die Jury zu einer Beratung zurück. Bewertet wurden jeweils Lesetechnik und Interpretation (Betonung) und beim eigenen Text auch die Textauswahl, sodass am Ende Haiko Wichterich als Schulsieger feststand.

Alle Teilnehmer bekamen Urkunden und Buch-Geschenke als Belohnung für ihren Klassensieg. Der Schulsieger wird nun die Schule auf der Landesebene vertreten. Dazu drücken wir natürlich ganz fest die Daumen und hoffen auf eine gute Platzierung.

Herr Biskoping nach 17 Jahren und 8 Monaten als Hausmeister an der EKR in den wohlverdienten Ruhestand entlassen

Am 29.11.2014 wurde in einer Feierstunde, die von der Schulband mitgestaltet wurde, der langjährige Hausmeister der Erich Kästner-Realschule, Bernhard Biskoping, in den Ruhestand verabschiedet.

17 Jahre und 8 Monate leistete er seinen Dienst an der Schule. In verschiedenen Grußworten der Schulleitung, des Lehrerrates und der Schülerschaft zeigten sich deutlich die durchweg positive Zusammenarbeit und das kollegiale Miteinander aller Beteiligten. Auch in schwierigen Situationen gab es immer eine Lösung.

Die Erich Kästner-Realschule dankt Herrn Biskoping für seine geleistete Arbeit und wünscht ihm für seinen Ruhestand alles Gute.

French Affairs - Ein Pilotprojekt der Stadt Schmallenberg

Vom 17.-21. September 2014 wurde von der Stadt Schmallenberg und dem Freundeskreis Wimereux der Stadt Schmallenberg eine Fahrt nach Wimereux angeboten, an der wir, Martina Linhoff, Detjona Gashi und Hanna Knoche von der Erich Kästner-Realschule Bad Fredeburg, und vier Schülerinnen des städtischen Gymnasiums Schmallenberg teilnehmen durften. Begleitet wurden wir von zwei Betreuerinnen der Stadt Schmallenberg und zwei Mitgliedern des Freundeskreises Wimereux, Frau Juliane Wüllner und Frau Monika Lontzek, die gleichzeitig unsere Französischlehrerin an der Erich Kästner-Realschule ist. Mit dem Projekt „French Affairs“ streben der Freundeskreis und die Stadt Schmallenberg an, jüngere Menschen für die Jumelage zwischen unserer Stadt und der französischen Partnerstadt zu gewinnen.

 

Die Fahrt ist je anteilig von der Stadt Schmallenberg, dem Freundeskreis Wimereux und dem Deutsch-Französischen Jugendwerk finanziert worden.

 

Gut gelaunt sind wir am Mittwochmorgen um 8.00 Uhr in Schmallenberg abgereist. Unterwegs gab es ein ausgiebiges Picknick, und nach sechs Stunden Fahrt sind wir bei herrlichem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen in Wimereux angekommen, wo uns auch schon der Vorsitzende der „Association Wimereux Jumelages“, M. Jean-Paul Herlem, erwartet hatte. Auf der Strandpromenade mit Blick auf das Meer haben wir einen Drink eingenommen und  anschließend unsere Ferienwohnungen bezogen.   

An einem Morgen sind   wir sogar von dem Bürgermeister von Wimereux, M.  Dr. Francis Ruelle,  zu einem Empfang in das Rathaus eingeladen worden.

Jeden Tag haben wir  mit einem französischen Frühstück - Baguette,  Croissants, Konfiture und Milckaffee -  begonnen. Abends haben wir uns mit selbstgekochtem französischem Essen versorgt.  An einem  Abend hat uns die „Association Wimereux Jumelages“ zusammen mit französischen Jugendlichen zum Pizzaessen eingeladen. Es war für uns sehr beeindruckend, in einer deutsch-französischen Gesellschaft zu sitzen, zu reden und zu zuhören.

Während  der fünf Tage gab es für uns viele Aktivitäten: z.B. Tennis spielen, im Meer schwimmen, Kajak fahren, eine der vielen möglichen Wassersportarten in Wimereux. Wir sind in Wimereux durch die Straßen gelaufen und haben die vielen kleinen Geschäfte erkundet. An einem Tag haben wir die Nachbarstadt Boulogne-sur-Mer besucht  und waren anschließend auf dem in der Nähe liegenden „Fort de la Crèche“, wo wir geschichtliche Informationen über Nordfrankreich erfahren haben. Da wir die ganze Woche herrliches sommerliches Wetter hatten, waren wir jeden Tag auf  der Promenade, am Strand und im Meer.

Es war eine wunderschöne Reise, von der wir viele Eindrücke und Erlebnisse mitgenommen haben. Wir haben die Unterschiede der beiden Partnerstädte kennen gelernt,  z.B. Landschaft, Menschen und Kultur. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und die Zeit intensiv genossen.  

Ein herzlicher Dank geht an unsere beiden Betreuerinnen Diana und Jana sowie an Frau Lontzek und  Frau  Wüllner, die uns während der gesamten Zeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.  Außerdem möchten wir uns bei unserem Schulleiter, Herrn Plöger, bedanken, der uns in diesem Zeitraum vom Unterricht freigestellt hat.

 

 Martina Linhoff, Detjona Gashi & Hanna Knoche, Klasse 10d 

SV-Martinsbrezelverkauf

Am Dienstag (11.11.2014) verkaufte die SV wieder Martinsbrezeln im Eingangsbereich in den beiden großen Pausen. Es gingen insgesamt 500 Brezeln über den Ladentisch. Der gesamte Gewinn dieser Aktion fließt in die SV-Kasse und kommt somit allen Schülern der EKR zugute.

 

 Eure SV

 

 

Verabschiedung von unserem 1. Realschulkonrektor Herr Georg Kroll

Liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

sehr verehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

 

nach 11 ½ Jahre an der Erich Kästner-Realschule nehme ich Abschied. Ich habe an dieser Schule entscheidende Stationen meines Berufslebens durchlaufen und stets den Rückhalt und die Hilfe durch alle Beteiligten erfahren, um erfolgreich meine Arbeit zu verrichten und die Entwicklung der Schule voranzutreiben. Dafür herzlichen Dank. Aber in jedem Abschied wohnt auch ein neuer Anfang inne. So durfte ich zum 06.10.2014 die Schulleitung der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen übernehmen. Eine Aufgabe, die ich gerne angenommen habe.

Für meinen Nachfolger im Amt des Realschulkonrektors bitte ich um dieselbe Unterstützung, wie ich sie bekommen habe, denn Schule lebt von der Gemeinschaft.

 

 

In diesem Sinne sage ich „Auf Wiedersehen“.

 

Georg Kroll

 

 

Insektenhotel***** der EKR Bad Fredeburg

Der Bau des Insektenhotels im Frühjahr 2012 wurde von den Schülern des Wahlpflichtfachs Technik der Klassen 8a und 8d geplant und durchgeführt.

 

 

Wir wollten Theorie und Praxis im Unterricht verbinden und ein Insektenhotel entwerfen und bauen. Die Ziele bestanden darin, den Schülern, die für Technik typischen Methoden und Handlungsformen: Planen, Konstruieren, Herstellen und Bewerten, näher zu bringen und ihre technischen Fähigkeiten zu entwickeln.

Zudem sollte mit diesem Projekt den Schülern der Gedanke des Natur- und Umweltschutzes näher gebracht werden.

 

 

Als Standort haben wir einen sonnigen Platz in der Nähe der Biologieräume gewählt, um den an dieser Stelle bislang weitgehend ungenutzten Platz sinnvoll zu gestalten und ökologisch und optisch aufzuwerten.